Eimsbüttel is fällich

Während sich die anderen Volleyballer der Regionalligen bereits in der wohlverdienten Weihnachtspause mit Lebkuchen und Glühwein die Bäuche voll schlagen, müssen wir am nächsten Samstag noch einmal durch fremde Viertel nach Hamburg Eimsbüttel zum punktgleichen Mitaufsteiger reisen.

Manch einer mag bei beim Blick auf die Tabelle zusammenzucken. Aber: „Auf die Tabellensituation geben wir (noch) nicht so viel. Wir geben lieber auf die Freundschaft mehr.“ Daher gibts auch, ganz egal wie das Spiel ausgeht, am Samstagabend erstmal eine saftige Weihnachtsfeier. Abstiegskampf können wir das im März nennen.

 

Punkte wollen wir natürlich trotzdem. Die letzten gab es Ende November gegen Lübeck. Und wenn man uns hungern lässt, so drei Wochen und wir sind hungrig. Denn wirds interessant! Wir sind wie die Vogelspinne. Wenn wir viele Punkte kriegen, sind wir langsam. Aber so wie jetzt,  jetzt sind wir alle heiß. Jetzt sind wir alle da und jetzt sind wir schnell. Und heiß. Ja, so is das.

 

Daher kann es auch nur eine Kampfansage geben: Wir müssen denen so lange die Bälle um die Ohren hauen, bis sie nicht mehr aufstehen. Weil wenn wir vorzeitig aufhören, denn kriegen wir nachher einen. Dann fallen sie uns von hinten an. Weil, die wollen auch Punkte.

 

Welcher der beiden Kontrahenten am Ende auf dem Nichtabstiegsplatz überwintern darf und wer mit Platz 8 und einem blauen Auge davon kommt, wird nach dem Kampf natürlich an dieser Stelle schnellst möglich verkündet.

 

Eure WikerWeihnachtsWunder?(W)olleyballerinnen


(Wer nach Lesen dieses Vorberichtes trotzdem noch mit großen Fragezeichen in den Augen da sitzt, darf sich zur Unterstützung der grauen Zellen dieses Kneipenterroristen Best Of zu Gemüte führen. Aber Achtung vor der Vogelspinne!)