Ein Team, Ein Ziel

So, es ist soweit. Neue Saison, neues Glück, neue Spielerinnen, neues Ziel.  

  

Ein Team ein Ziel.

 

So, es ist soweit. Neue Saison, neues Glück, neue Spielerinnen, neues Ziel.

 

Unser erstes Saisonspiel führte uns ins durchaus idyllische Hanerau-Hademarschen.

 

Capitano Merle zeigte als erstes einmal was sie als Schiedsrichterin so alles drauf hatte:  Mit Ibu gedopt, aber trotzdem in der Lage einen umkämpften 5-Satz Krimi zwischen Heide und Hademarschen zu leiten. Respekt. 

 

Der DJ lieferte den einen oder anderen Kracher ab, da wollten wir in Nichts nachstehen. Als dann beim Einspielen der Gerhard Schröder Song lief, kannten wir kein Halten mehr. Noch schnell „snap and freeze“ absolviert,  die Marschroute von Micha verinnerlicht und los gings.

 

Wir starteten mit Frauke im Zuspiel, Masi auf Diagonal, Malin (the mashine) und Judith im Mittelblock und mit dem Duo Rosi und July auf der Außenbahn.

Druckvolle Aufschläge von Judith brachten uns früh am Satzanfang in Führung. Ein weiser, mittlerweile berenteter, Trainer hat mal gesagt: Der Aufschlag ist der erste Angriff. Recht hat er. Hademarschen war zu keiner Zeit des Satzes in der Lage einen Spielaufbau zu gestalten.

Eine erneute kleine Aufschlagserie brachte uns zu Satzende weiter in Front. Doch dies reichte nicht ganz aus. Da Frauen ja bekannter Maßen unberechenbar sind, ließ Micha nichts anbrennen und nahm ganz abgeklärt beim Stand von 23:14 die erste Auszeit dieser Saison. Schnell konzentrierten wir uns aufs Wesentliche und beendeten den Satz so wie wir ihn begonnen hatten- mit Aufschlägen von Judith.

 

Mit gleichem Personal und gleicher Motivation wechselten wir die Seiten. An unserer Spielweise änderten wir nichts. Dankebälle spielten wir konzentriert zu Ende und machten im Aufschlag ordentlich Druck. Bei einem kompfortablen Vorsprung von 12:4 dürften Elli und Jenny die Bühne für Rosi und Malin betreten. Nahtlos fügten sie sich in unser Spiel ein. Mit 25:14 beendeten wir den zweiten Satz.

 

Im dritten Satz kam Anja mit ihren „magic Fingers“ für Frauke auf die Zuspielposition. Ein, zwei, drei verpatze Annahmen später hatte Micha beim Stand von 5:5 die Nase voll und nahm eine Auszeit. Ab diesem Zeitpunkt haben wir Hademarschen nur noch sieben Punkte machen lassen und zur Krönung servierte Judith noch in feinster Manier zwei Netzrollerasse zum Sieg. Wer kann, der kann. (25:12)

So besiegelten wir (beinahe asozial ;-)) unseren Auswärtssieg nach nur 57 Minuten.

 

Das Beste kommt zum Schluss:

Danke Mädels, Coach und Romeo-Rüdiger, dass ihr die neuen Alten, und alten Neuen so nett aufgenommen habt!